Anna denkt Landschaft als Beziehung – zwischen Mensch, Umwelt und dem, was dazwischenliegt. Geprägt von eigenen Erfahrungen im Wiederaufbau nach dem Hochwasser 2013 und einem Freiwilligendienst in einer Nachkriegsregion Kroatiens bringt sie eine besondere Sensibilität für Orte mit, an denen Wandel und Neubeginn in der Luft liegen.

Bei META gestaltet sie Freiräume, die mehr sind als grüne Flächen: Räume, die Beteiligung ermöglichen, sozialen Zusammenhalt stärken und Verantwortung für natürliche Ressourcen übernehmen. Besonders interessieren sie Projekte im Bestand, bei denen es nicht um das Neue um jeden Preis geht, sondern um das Richtige zur richtigen Zeit.

Was sie auszeichnet, ist ihr Gespür für Atmosphäre, ihr Sinn für das Konkrete – und ihr Mut, Fragen zu stellen, bevor Antworten geplant werden. So wird aus Landschaft Gestaltung. Und aus Gestaltung ein Dialog.